Thermalbad Aktion 2024/2025

Nur für die Mitglieder des Vereins Ulmer Ohr e. V.

Die Krankenkassen unterstützen die Selbsthilfevereine mit Zuschüssen für die Vereinsarbeit und Gesundheitsmaßnahmen.

Winterzeit ist Thermalbadezeit.

Der Alltags- und Berufsleben von hörgeschädigten Personen ist stärker beansprucht als der allgemein gesunde Personenkreis.

Ein Besuch in einem Thermalbad bringt Entspannung und positives Wohlbefinden.

Dies wollen wir mit einer Aktion unterstützen. Jedes Mitglied kann in der Zeit vom 01.10.2024 – 31.03.2025 für je Thermalbadbesuch einen Zuschuss i. H. v. 8 € (max. 48 € = 6 Thermalbadbesuche) bekommen.

Für die Familien können auch Eintritte in Schwimmbäder oder Erlebnisbäder anerkannt werden.

Einlösungszeitraum: 01.04.-15.04.25

Abgabe an den Vorstand. Der Rechtsweg dieser Aktion ist ausgeschlossen!

Bitte die Eintrittskarten bzw. Kassenbons als Nachweis aufheben und im Einlösungs-Zeitraum im Original mir zusenden:

Ulmer Ohr e.V.
Brunnenweg 33
88239 Wangen

Barrierefreies Kino: Greta

Es ist ein wichtiger Schritt im Zuge der Barrierefreiheit und der Inklusion. In den arthaus kinos ulm und im Dietrich Theater Neu-Ulm schreiben wir dies schon immer groß und versuchen allen Menschen den Weg in unsere Kinos möglichst leicht zu machen. Nun freuen wir uns, dass wir den uneingeschränkten Filmgenuss auch Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigungen bieten können. Möglich macht dies die kostenlose Offline-App „Greta“.

Für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.debesefilm.greta&pcampaignid=web_share

Für Apple: https://apps.apple.com/de/app/greta/id793892423

Quelle: https://www.cineplex.de/event/20213/

Vibrierender Anzug: Gehörlose fühlen Live-Musik

Ein Vibrationsanzug macht es möglich, dass gehörlose Menschen Live-Musik fühlen können.

Das New Yorker Lincoln Center for the Performing Arts hat in Zusammenarbeit mit dem US-Elektronikunternehmen Avnet einen Vibrationsanzug entwickelt, der es Gehörlosen ermöglicht, Live-Musik zu erleben. Das berichtet npr am Dienstag. Das Veranstaltungszentrum richtete eine „Silent Disco“ aus, bei der die Anzüge erprobt wurden.

Weiterlesen

Quelle: heise.de

Amazon Fire TV: Audio-Streaming jetzt auch für Cochlear-Hörimplantate verfügbar

Nachdem Amazon im April des letzten Jahres bereits das Audio-Streaming für Bluetooth-Hörgeräte (ASHA) auf Amazon Fire TV eingeführt hatte, wobei Modelle von Starkey, Audibel, NuEar, Telefunken, Pro Akustik und KIND unterstützt wurden, folgt heute die Ausweitung des Audio-Streamings auf Cochlear-Hörimplantate.

https://www.computerbase.de/2023-02/amazon-fire-tv-audio-streaming-jetzt-auch-fuer-cochlear-hoerimplantate-verfuegbar/

Quelle: ComputerBase

Google Glass neu gedacht: Simultandolmetsch durch Untertitel auf der Google I/O

Eine Brille, die Sprache hört, erkennt, notfalls übersetzt und als Untertitel einblendet – daran arbeitet Google. Das hat Konzernchef Sundar Pichai zum Abschluss der Eröffnungspräsentation (Keynote) der Google I/O 2022 verraten. Ein aufwendig gestaltetes Video zeigte das ausdrücklich als frühen Prototypen bezeichnete Augmented-Reality-Gerät.

https://www.heise.de/news/Google-Glass-neu-gedacht-Simultandolmetsch-durch-Untertitel-auf-der-Google-I-O-7088713.html

Quelle: heise.de

Besser Hören: Hörkontaktlinse für das Trommelfell

Ein neues Hörgeräte-Konzept überträgt Ton-Schwingungen direkt auf die Hörknöchelchen – konventionelle Technik verstärkt lediglich den Schall.

Bild: Vibrosonic

Vielleicht ist es der hohe Preis, den man erwartet, wenn man zum Hörgeräteakustiker geht. Oder es ist die Eitelkeit, wenn man an Omas Knochen hinterm Ohr denkt. Jedenfalls trägt tatsächlich nur eine Minderheit der Schwerhörigen ein Hörgerät.

In Deutschland nutzten im letzten Jahr 2,44 Millionen Menschen über 14 Jahren ein Hörgerät, aber sehr viel mehr sind schwerhörig. Und nach einer Umfrage der Europäischen Vereinigung der Hörgerätehersteller hatten im Jahr 2018 gerade einmal knapp 37 Prozent der Schwerhörigen akustische Unterstützung durch ein Hörgerät.

weiterlesen…

Quelle: c’t

Wie verarbeitet das Gehirn Gebärdensprache?

Das menschliche Denkorgan muss in recht spezieller Weise arbeiten, wenn allein Gesten die Informationen vermitteln, könnte man meinen. Doch eine Überblicksstudie verdeutlicht nun: Das Gehirn ist auf Sprache und nicht unbedingt auf Sprechen spezialisiert. Denn es zeichnet sich ab, dass eine Region in der linken Hirnhälfte Gebärdensprache verarbeitet, die auch für die Lautsprache zuständig ist. Es handelt sich offenbar um einen generellen Knotenpunkt im Sprachnetzwerk. Die Gesten, die Hörende als pure Bewegungsabläufe wahrnehmen, rufen demnach bei Gehörlosen die gleichen neuronalen Effekte hervor wie Laute.

Weiterlesen…

Quelle: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Fachartikel: Human Brain Mapping, doi: 10.1002/hbm.25254